Razer Viper V2 Pro im Test: Leichte Profi-Gaming-Maus mit 30.000 DPI

2023-02-16 15:42:53 By : Ms. Candy Fan

Ein durchschnittliches Hühnerei der Größe M wiegt 55 Gramm.Eine moderne Gaming-Maus wiegt in der Regel zwischen 55 und 70 Gramm.Und dann wäre da noch die neue Razer Viper V2 Pro, die eine Erweiterung der Esports-Mausserie des Herstellers darstellt und sogar das bisher leichteste Modell, die Viper Mini, unterbietet.Aber was der Hersteller beim Gewicht der drahtlosen Maus eingespart hat, packt Geschwindigkeit in den Sensor und die drahtlose Konnektivität.Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie unser Razer Viper V2 Pro Test zeigt.Schwarze Box, giftige grüne Seiten und weißer bzw. silberner Schriftzug.Die Verpackung der neuen Razer Viper V2 Pro spiegelt die bekannte Designsprache des Herstellers wider.Dafür hält der Lieferumfang im Inneren einige Überraschungen bereit.Da wäre zum einen natürlich die Gaming-Maus selbst, und natürlich das obligatorische Handbuch samt zwei Hersteller-Aufklebern.Dazu kommt ein stoffummanteltes Razer Speedflex-Kabel, das für die kabelgebundene Verbindung oder das Aufladen der Maus per USB-A zu USB-C dient.Des Weiteren liegt der V2 Pro ein Satz Maus-Griptapes bei, mit denen sich auf Wunsch die Griffigkeit für besonders hitzige Gefechte verbessern lässt.Ein 2,4-GHz-Funkempfänger mit USB-A-Anschluss und ein USB-A-zu-USB-C-Dongle-Adapter runden den Lieferumfang ab.Beim Design orientiert sich die Razer Viper V2 Pro am Aussehen ihrer Geschwister wie der Viper 8K (unser Testbericht).Für uns eine gute Entscheidung, da das symmetrische Design nicht nur die Nutzung durch Rechts- und Linkshänder, sondern auch die Verwendung mit allen gängigen Griffarten zulässt.Für unseren Test hat uns der Hersteller das weiße Modell der Gaming-Maus (Mercury bzw. White Edition) zur Verfügung gestellt.Allerdings wird die Razer Viper V2 Pro auch in der klassischen schwarzen Farbgebung angeboten und wir können wohl irgendwann in der Zukunft mit einer pink-roten Quartz-Variante rechnen.Aber zurück zum Design, das sich weitgehend an das Ultimate-Modell anlehnt.Im direkten Vergleich fällt jedoch auf, dass die beiden rechten Seitentasten verkleinert wurden – unter anderem um Gewicht zu sparen.Geblieben sind jedoch die gleichen versetzten Hauptknöpfe und die beiden rechteckigen abgerundeten Seitenknöpfe auf der linken Seite des Körpers.Das anklickbare Scrollrad des V2 Pro ist jetzt schwarz mit weißem Rand.Das sieht edel aus.Unterhalb des Rädchens finden wir eine LED-Anzeige, die über den Akkustatus (vier Farben) und den gewählten DPI-Modus informiert.Allerdings verzichtet das neuste Mitglied der Viper-Familie auf die Razer Chroma RGB-Beleuchtung.Ein Blick auf die Unterseite offenbart weitere Innovationen.Zum einen wurde das Design der PTFE-Gleitfüße geändert.Wir finden jetzt zwei kleinere Streifen oben und einen durchgehenden Streifen unten.Abgerundet durch einen PTFE-Rahmen um den neuen Sensor, aber dazu später mehr.Ein weiteres neues Feature: Die DPI- und Power-Tasten wurden jetzt kombiniert, was laut Razer die Funktionalität verbessern und gleichzeitig das Gewicht reduzieren soll.An der Verarbeitung der Razer Viper V2 Pro gibt es herstellertypisch nichts zu meckern.Besonders hervorzuheben ist das natürlich aufgrund des geringen Gewichts, das zudem ohne Wabenmuster oder sonstige Luftlöcher auskommt.In Kombination mit der leicht angerauten Oberfläche liefert die Gaming-Maus eine sehr angenehme Haptik und liegt gut in der Hand.Als ich die Razer Viper V2 Pro zum ersten Mal unter die Lupe genommen habe, war ich überrascht, wie leicht die Gaming-Maus am Ende wirklich ist.59 Gramm für das weiße Modell (58 g für die schwarze Viper) fallen auf und sind damit eine der leichtesten Mäuse auf dem Markt.Im Vergleich zum gleich schweren SteelSeries Aerox 3 (Edition 2022) liegt das V2 Pro angenehmer in der Hand.Das könnte zum einen am persönlichen Empfinden und der größeren Länge bei gleichzeitig schmalerem Körper liegen.Andererseits aber auch durchgehende Körper ohne Löcher oder Waben.Auch als Linkshänder lässt sich der V2 Pro sehr komfortabel bedienen.Die beiden linken Seitenknöpfe wurden im Vergleich zu den anderen Vipern etwas erhöht, wodurch sie in der Hitze des Gefechts besser zu fühlen sind.Außerdem fallen sofort die neu gestalteten Haupttasten auf, die jetzt noch taktiler und mit einem sehr angenehmen (ziemlich tiefen) Klickgeräusch auslösen.Konkret handelt es sich um optische Mausschalter der dritten Generation, die satte 90 Millionen Klicks aushalten sollen.Mit fünf programmierbaren Tasten (oder sechs in Kombination mit der DPI-Taste) bietet die Razer Viper V2 Pro weniger DeepL-Zugriffe für Aktionen als beispielsweise die Ultimate mit acht Tasten, aber das ist für die meisten Gamer mehr als genug.Die Razer Viper V2 Pro ist verdammt schnell.Das hat die Gaming-Maus unter anderem dem neuen Sensor zu verdanken, den der Hersteller zusammen mit PixArt wieder einmal in Eigenregie entworfen hat.Focus Pro 30K ist der Name und erlaubt bis zu 30.000 DPI.Das geht so schnell, dass der Mauszeiger mit minimalen Bewegungen einmal über den Bildschirm fliegt.Und noch einmal 4.000 DPI mehr als beispielsweise die Corsair M65 RGB Ultra (unser Testbericht) zulässt.Ob jemand solche Geschwindigkeiten wirklich braucht, bleibt abzuwarten.Gleichzeitig soll der Nager durch den präziseren Sensor bis zu 99,8% Präzision auf vielen zusätzlichen Oberflächen bieten.Dazu gehören Glasflächen mit einer Dicke von mindestens 2 mm.In der Praxis konnten wir das nicht wirklich testen, aber das V2 Pro arbeitet auf einem Karton, einer Filzunterlage oder dem glänzenden Schreibtisch genauso präzise wie auf dem Mauspad.Für zusätzliche Präzision sorgen die hervorragenden PTFE-Füße, die über sehr gute Gleiteigenschaften verfügen und der Gaming-Maus zu einer maximalen Mausbeschleunigung von 70G (im Vergleich: Razer Ultimate bot 50G) und einer Geschwindigkeit von 750 IPS (im Vergleich zu 650 IPS) verhelfen.Dank KI-Features passt sich die Razer Viper V2 Pro im Smart Tracking augenblicklich an unterschiedliche Oberflächen an oder ermöglicht einen „asymmetrischen Cut-Off“, dank dem Lande- und Abhebedistanz nun in 26 Stufen angepasst werden können.Auch der Akku der Razer Viper V2 Pro wurde grundlegend überarbeitet.Abgesehen davon, dass die Gaming-Maus jetzt bequem über USB Type-C geladen wird, was ein Vorteil gegenüber dem microUSB-Anschluss der Ultimate ist, hält der Akku mit einer Laufzeit von rund 80 Stunden nun deutlich länger durch.Dieser Wert bezieht sich übrigens auf konstante Mausbewegungen bei der maximal möglichen Polling-Rate von 1.000 Hz.Da in der Praxis aber wohl niemand 80 Stunden am Stück die Maus bewegen dürfte, fällt die Laufzeit umso länger aus.Nach 5 Minuten ohne Eingabe schaltet sich die Gaming-Maus ebenfalls aus.Während des Ladevorgangs kann der V2 Pro natürlich weiter genutzt oder einfach kabelgebunden genutzt werden.Dank Razer Hyperspeed Wireless-Technologie im 2,4-GHz-Funknetz liegt die Eingangsverzögerung (Latenz) bei rund 0,2 Millisekunden und ist damit praktisch nicht vorhanden.Wie immer bei einem Razer-Produkt kommt die proprietäre Synapse-Software zum Einsatz, die nach der ersten Verbindung mit der Viper V2 Pro automatisch die benötigten Treiber herunterlädt.Alle Tasten lassen sich dann in der aufgeräumten Oberfläche mit neuen Funktionen oder Makros belegen, sowie dank Hypershift ein zweites Set an Belegungen.Im Abschnitt „Leistung“ stellen Sie die fünf einstellbaren DPI-Stufen, wahlweise in X- und Y-Achse separat, sowie die Abtastrate ein.Sie können auch Smart Tracking einstellen und festlegen, wann die Maus bei Inaktivität in den Ruhezustand wechseln soll (zwischen 1 Minute und 15 Minuten) und wann sie in den Energiesparmodus wechseln soll (zwischen 1 Prozent und 100 Prozent).Nach den 8K- und Ultimate-Modellen wäre es kaum zu glauben gewesen, dass die Viper-Modellreihe in allen Bereichen noch Luft nach oben hätte.Und dennoch ist es dem Hersteller gelungen, mit der Razer Viper V2 Pro eine hervorragende Gaming-Maus zu optimieren.Das liegt zum einen am noch einmal reduzierten Gewicht, ohne dass Haptik oder Ergonomie darunter leiden.Verbessert haben sich hingegen die Gleitfüße und die Geschwindigkeit, während der Sensor mit einer Leistung von 30.000 DPI auch extremsten Ansprüchen genügen soll.Dass wir mal wieder auf eine Pollingrate von 1000 Hz gesetzt haben, ist in meinen Augen verzeihlich.Einen Unterschied zu 8.000 Hz habe ich ohnehin kaum gemerkt.In Kombination mit der schnellen Drahtlosverbindung und der enormen Akkulaufzeit bietet die Razer Viper V2 Pro eigentlich keinen Anlass zur Kritik.Zumindest, wenn Ihnen die fünf programmierbaren Tasten ausreichen.Natürlich sind wir preislich klar im Premiumsegment angesiedelt, aber die gebotene Leistung ist ihm durchaus würdig.Zumal die Viper Ultimate noch teurer ist und nur bei der Anzahl der programmierbaren Tasten und der RGB-Beleuchtung die Nase vorn hat.Die Kombination aus extrem geringem Gewicht, sehr präzisem Sensor, hochwertiger Verarbeitung und langer Akkulaufzeit machen die Razer Viper V2 Pro zur bisher besten Gaming-Maus der Viper-Serie.Durch den Kauf über die Links aus unserem Preisvergleich unterstützen Sie unsere redaktionelle Arbeit, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.Ein durchschnittliches Hühnerei der Größe M wiegt 55 Gramm.Eine moderne Gaming-Maus wiegt in der Regel zwischen 55 und 70 Gramm.Und dann wäre da noch die neue Razer Viper V2 Pro, die eine Erweiterung der Esports-Mausserie des Herstellers darstellt und sogar das bisher leichteste Modell, die Viper Mini, unterbietet.Aber was der Hersteller hat … (Weiterlesen...)Beteilige dich an der Diskussion in der Basic Tutorials Community →Kontaktieren Sie uns über einen unserer 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